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Höhentraining mit der Atemmethode nach Dr. Konstantin Buteyko

Die Buteyko Atemtechnik kann zur Höhenakklimatisierung und für mehr Ausdauer und Leistung beim Sport genutzt werden. Sie ist natürlich, eine Alternative zum herkömmlichen Höhentraining (Hypoxiekammer, Aufenthalt in großen Höhen) und leicht zu erlernen.

Über eine gezielte Atemkontrolle wird die Sauerstoffverfügbarkeit und Verteilung optimiert.

Kohlendioxid spielt die wichtigste Rolle bei der Atemregulation. Je mehr Kohlendioxid, umso leichter wird der Sauerstoff an Muskel, Gehirn und Gewebe abgegeben. Zum Beispiel basiert die Wirkung von Diamox, einem in der Höhenbergsteigerei oft eingesetzten Medikament, auf der vermehrten Kohlendioxidverfügbarkeit. Mit der Buteyko-Atemtechnik lässt sich die Kohlendioxidtoleranz erhöhen. Das, bei gleichzeitiger Sauerstoffknappheit , triggert die natürlichen Anpassungsmechanismen des Körpers an Situationen, wie sie in großen Höhen und bei exzessivem Training entstehen.
  • Die Niere produziert mehr EPO /Erythropoetin, blutbildungsanregendes Hormon,das sich langsam, natürlich und legitim erhöht.
  • Die Milz entlässt mehr rote Blutkörperchen ins Blut. Der Hämatokrit steigt.
  • Hämoglobin wird vermehrt gebildet.
 
Unter sachverständiger Anleitung können Ergebnisse, gleichzusetzen einem Training zwischen 2500 und 4000 Metern, erzielt werden.
Weitere positive Effekte sind weniger Muskelkater und eine schnellere Regeneration.
Eine angepasste Atmung hat einen protektiven Effekt auf Herz und Homöostase!
Für Trekkingtouristen empfiehlt sich ebenfalls ein praktisches Vertraut werden mit den Prinzipien der Atmung. Im Vorfeld können die körpereigenen Mechanismen für den Fall einer Sauerstoffknappheit aktiviert werden um dann vor Ort die Ressourcen durch richtiges Atemverhalten zu erhalten, zu verbessern und zu nutzen.
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